Die Massage mit warmen Steinen wirkt sich wohltuend auf den ganzen Körper aus. Die Hot-Stone Massage ist keine neue Massageform, denn die Warmstein-Massage hat schon eine lange Geschichte.
Geschichte und Weiterentwicklung der Warmstein-Massage
Bereits 200 vor Christus wandte man die Massage mit warmen Steinen in Ostasien an. Sie diente der Krankheitslinderung und –heilung. Auf Hawaii wurde Lava Gestein verwendet, um Verspannungen zu lösen.
Alexandra H. / pixelio.deHeute gehört die Hot-Stone Massage in den Bereich Wellness. Für kosmetische Behandlungen im Gesicht wurden spezielle runde Steine entwickelt. Die Weiterentwicklung richtet sich dabei auf die Möglichkeit, Wärme in den Steinen länger zu speichern.
Wie wirkt sich die Hot-Stone Massage aus?
Durch die Ausstrahlung der Wärme eignet sich die Hot-Stone Massage zum tiefen Entspannen. Eine Warmstein-Massage:
- baut Stress ab
- stärkt den Kreislauf und wirkt somit Kreislaufproblemen entgegen
- löst Muskelverspannungen
- führt zu besserem Schlaf
- kräftigt das Gewebe
- unterstützt den Entgiftungsprozess des Körpers
- stärkt das Immunsystem
- hilft dabei, das seelische und körperliche Gleichgewicht wiederzuerlangen
Wie läuft eine Warmstein-Massage ab?
Der Therapeut erwärmt zunächst die sogenannten Layout Steine auf rund sechzig Grad. Einige Steine werden auf die Liege gelegt und die zu behandelnde Person legt sich dann mit dem Rücken auf die warmen Steine.
Nun werden weitere warme Steine auf Kopf, Bauch, Arme, Beine und Füße gelegt. Andere Steine nutzt der Therapeut zum Massieren. Die Massage beginnt am Kopf und endet an den Füßen, sodass der Körper voll und ganz mit Wärme durchzogen ist.